Die Vorteile der Zuckerrübe
Die Zuckerrübe, DAS Multitalent in Feld und Fermenter

Warum die Zuckerrübe in jede NaWaRo Biogasanlage gehört !

Die Vorteile der Zuckerrübe

➤ Die Zuckerrübe bietet witterungssicher höchste Gaserträge/pro ha

➤ Dank Ihren bis zu 2m tiefreichenden Feinwurzeln, ist die Rübe auch nach langen Trockenphasen in der Lage, nachhaltig Ertrag zu bilden. Sie ist auch ohne Bewässrung auf leichten Böden deutlich ertragssicherer als Silomais. In Jahren mit guter Witterung (oder unter Bewässrung) sind Frischmasse Erträge von 80 bis über 100t/ha durchaus realistisch und auch in Extremjahren fallen die Erträge nur sehr selten unter 60t/ha. Der Grund dafür ist, dass die Rübe bis ins späte Jahr (November-Dezember) weiterwachsen kann, sobald Niederschläge wieder zu ausreichend Bodenfeuchtigkeit führen.

➤ Die Zuckerrübe ermöglicht auch in Betrieben mit intensivem Maisanbau, den Cross Compliance Anforderungen der GAP nach mindestens 3 Fruchtfolgegliedern/Kulturen zu entsprechen, ohne dabei Einschränkungen an den auf eigenen Flächen erzeugten Gasertrag pro ha machen zu müssen. Hierbei ist allerdings die Sortenwahl und die Stellung in der Fruchtfolge zu beachten.

➤ Die Zuckerrübe schöpft Ihr volles Ertragspotential im Hinblick auf Masse- und Zuckerertrag mit nur 150-180 kg N/ha (inkl. Nmin ) aus. Somit ist sie auch bestens für den Anbau in „roten Gebieten“ geeignet.

➤ Die Rübe ist ausgesprochen gut für die organische Düngung geeignet. Eine N-Düngung die rein auf einer vor Saat Frühjahrgabe von Gärsubstrat oder (Rinder-)Gülle* basiert, hat sich in den Jahren als vollkommen ausreichend und praktikabel erwiesen.* Bei Schweinegülle ist in der Regel auf eine zusätzliche Gabe von mineralischen K2O5 zu achten, die je nach Inhaltsstoffen beim Gärsubstrat und Rindergülle entfallen kann.

➤ Nicht zuletzt durch die milder werdenden Winter hat die Rübe von Mitte September bis Anfang März ein sehr weites Erntefenster und eignet sicher damit hervorragend zur (Lager-) kostenreduzierenden Frischverfütterung. Bei geplant späten Rodeterminen sollte allerdings auf Flächen mit einer guten Befahrbarkeit auch in den Wintermonaten geachtet werden, um unnötige Strukturschäden am Boden zu vermeiden. Ansonsten ist die Rübe eine klare Gewinnerin des Klimawandels.

➤ Der Vorfruchtwert der Zuckerrübe, durch die tiefe Durchwurzelung und die einhergehende biologische Bodengare und bis zu 50kg N Nachlieferung/ha durch das auf dem Feld verbleibende Rübenblatt, ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Bei frühen bis mittelspäten Rodeterminen bietet sich der Nachbau von Wintergetreiden an. Bei den späteren Rodetermin, bis hinein ins Frühjahr, sind Mais oder Kartoffeln ideale Kulturen für die Fruchtfolgeplanung.

➤ In der Fruchtfolge sollte die Rübe nicht enger als 3-jährig stehen. 4 oder 5 jährige Fruchtfolgen dankt die Rüben mit hoher Ertragssicherheit auch im langjährigen Anbau.

➤ Die Landtechnik bietet für das sichere Entsteinen und bei Bedarf waschen der Rüben mittlerweile schlagkräftige Lösungen an, die unnötige Erdeinträge oder potentiell mögliche Schäden an Förderschnecken, Pumpen und Rührwerken Ihrer BGA sicher meiden können.

➤ In der Biogasanlage wirkt die Rübe wie ein Booster, da die kurzen C6-Molekühle des Zuckers mikrobiell sehr schnell zu Methan CH4 umgewandelt werden können. Damit ist mit der Zugabe von Rüben (bis maximal 1/3 des täglichen Feststoffeintrages) ein verhältnismäßig schnelles steuern des Gas Outputs der BGA möglich.

➤ Positiver Nebeneffekt gerade bei einer sehr strukturreichen Fütterung der BGA (z.B. mit Grassilagen oder GPS): Das Gärsubstrat wird deutlich dünnflüssiger und der Eigenenergiebedarf für die Rührwerke sinkt merklich, während auch der Gasertrag der weiteren Futterkomponenten positiv beeinflusst wird (Katalysator-Effekt).

noch nicht überzeugt ?

Für BGA Betreiber, die ohne „Risiko“ die Vorzüge der Rüben testen möchten, ist grundsätzlich auch die Vermittlung freier Rübenmengen möglich. Jedoch sollte die Menge eine Fütterung der BGA über mindestens 4 Wochen mit ≥ 20% Massevolumen zulassen, damit Effekte auch „erlebbar“ werden.

IHr Mehrwert

Erfahrung. Passion. Professionalität

Agrarservice Kratz

Navigation

Kontakt

Ostwier Höhe 17
49832 Freren

(+49) 01703326821
info@agrarservice-kratz.de

Schreiben Sie uns